Wie so oft - der (teilweise) Erfolg des Feminismus ist sein Problem geworden. Ohne die Anstrengungen der Feministinnen (einschließlich Alice Schwarzer) könnten junge Frauen heute nicht so leben, wie oben zitiert.
Auch aus meiner (männlichen) Sicht gibt es noch viele Dinge, die eben nicht erreicht sind. Und eine Bundesfamilienministerin, die in persona vorführt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf heute kein Problem mehr ist. Wenn man Beziehungen (Vater Ministerpräsident...), aber vor allem so viel Kleingeld hat, dass man halt Hausangestellte die nötigen Dinge erledigen lassen kann. Ein Vollzeitkindermädchen für jedes Neugeborene? Dann hätten wir weniger Arbeitslosigkeit und mehr Kinder, aber das ist ja nun mal nicht finanzierbar. Also doch mehr Kinderbetreuungsmöglichkeiten (v.a. für Kinder unter 3 J., danach geht's ja meistens), mehr Ganztagsschulen (auch für die Kinder v.a., denn dann hängen die Ausbildungs- und damit Lebenschancen nicht mehr nur vom Geld der Eltern ab) und vor allem mehr Teilzeitstellen - für Mütter und v.a. auch für Väter.
Dazu ist noch viel zu tun - und das nicht nur, aber sicher auch von Femistinnen.
Was auch immer geschieht, nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, zu trinken.
Erich KästnerAugenblicklich - Fotos des Tages
Imageproblem?
Auch aus meiner (männlichen) Sicht gibt es noch viele Dinge, die eben nicht erreicht sind. Und eine Bundesfamilienministerin, die in persona vorführt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf heute kein Problem mehr ist. Wenn man Beziehungen (Vater Ministerpräsident...), aber vor allem so viel Kleingeld hat, dass man halt Hausangestellte die nötigen Dinge erledigen lassen kann. Ein Vollzeitkindermädchen für jedes Neugeborene? Dann hätten wir weniger Arbeitslosigkeit und mehr Kinder, aber das ist ja nun mal nicht finanzierbar. Also doch mehr Kinderbetreuungsmöglichkeiten (v.a. für Kinder unter 3 J., danach geht's ja meistens), mehr Ganztagsschulen (auch für die Kinder v.a., denn dann hängen die Ausbildungs- und damit Lebenschancen nicht mehr nur vom Geld der Eltern ab) und vor allem mehr Teilzeitstellen - für Mütter und v.a. auch für Väter.
Dazu ist noch viel zu tun - und das nicht nur, aber sicher auch von Femistinnen.