Verwirrung Hoch Drei
Seit 1.8. gilt die Neue neue Rechtschreibung. Die Reform der Reform, sozusagen. Noch mehr Unsicherheit und schlechtere Diktatergebnisse, könnte man meinen. Jedenfalls muss ich nun schon die dritten Schreibweisen lernen. Meine Altergruppe hat nämlich einen großen Nachteil im sächsischen Schulsystem. Wir haben erst in der Grundschule nach alten Regeln gelernt (Obwohl sie seit 1996 überholt waren, hilt sich keine Lehrkraft daran) , dann kam in Gymnasium endgültig die neue Rechtschreibung und nun ist diese reformiert worden. Und sie wird, früher als offiziell angesetzt, in Unterricht verbindlich werden. 0 Fehler adé. Dazu kommt, dass wir die Letzten (auch das Letzte?) sind, die noch nach altem Lehrplan unterrichtet werden. Da kommt die Sorge auf, ob später nicht die ArbeitgeberInnen lieber Personen einstellen, die ein (!) Jahr jünger als wir, aber "aktueller qualifiziert sind.
Nakry - 3. Aug, 12:56
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Melanie (Gast) - 3. Aug, 21:39
Da würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen.
Solange du die Grammatik beherrscht, sollte das kein Problem sein. Also keine all zu auffälligen Fehler. Und alles andere kann man nachschauen. Einen Arbeitsplatz wirst du sicher finden. Das ist unabhängig davon, ob nun neue oder alte Rechtschreibung. Und die im Jahrgang nach dir, werden das sicher nicht besser machen. Die einzigen, die es jetzt dann wirklich drauf haben werden, sind die Schulabgänger, die die neue Rechtschreibung schon seit der Grundschule eingetrichtert bekommen.
Solange du die Grammatik beherrscht, sollte das kein Problem sein. Also keine all zu auffälligen Fehler. Und alles andere kann man nachschauen. Einen Arbeitsplatz wirst du sicher finden. Das ist unabhängig davon, ob nun neue oder alte Rechtschreibung. Und die im Jahrgang nach dir, werden das sicher nicht besser machen. Die einzigen, die es jetzt dann wirklich drauf haben werden, sind die Schulabgänger, die die neue Rechtschreibung schon seit der Grundschule eingetrichtert bekommen.
albanoundrominapower (Gast) - 5. Aug, 20:44
Da wür ich mir keinen Kopf drum machen.
Die ArbeitgeberInnen, die Dich dann einstellen, sind in der Regel älter als Du und haben wahrscheinlich die ganze Reformiererei nicht gerafft, schreiben also komplett nach uralten Regeln.
Die ArbeitgeberInnen, die Dich dann einstellen, sind in der Regel älter als Du und haben wahrscheinlich die ganze Reformiererei nicht gerafft, schreiben also komplett nach uralten Regeln.
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