Bedürfnisse
Das Urbedürfnis einer Frau ist es, verstanden, umsorgt und respektiert zu werden. Sie liebt die Gegenwart des Mannes und hasst seine Abwesenheit.
Wenn jemand beginnt, mit "biologisch festgelegt" oder "Ur-" zu argumentieren werden ich immer skeptisch. Vorallem, wenn der Text noch dazu so Biedermeier-artig klingt.
Nun: Will nicht jeder Mensch verstanden und respektiert werden?
Ohne dem wäre die Welt verdammt trostlos - noch schlimmer als jetzt. Und das Umsorgt-werden-wollen widerlegt zumindest die Alltagserfahrung, da entsprechend sozialisierte Frauen lieber umsorgen und sich nicht auf die eigenen Bedürfnisse konzentrieren.
Wenn jemand beginnt, mit "biologisch festgelegt" oder "Ur-" zu argumentieren werden ich immer skeptisch. Vorallem, wenn der Text noch dazu so Biedermeier-artig klingt.
Nun: Will nicht jeder Mensch verstanden und respektiert werden?
Ohne dem wäre die Welt verdammt trostlos - noch schlimmer als jetzt. Und das Umsorgt-werden-wollen widerlegt zumindest die Alltagserfahrung, da entsprechend sozialisierte Frauen lieber umsorgen und sich nicht auf die eigenen Bedürfnisse konzentrieren.
Nakry - 31. Jul, 12:07
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marbot - 31. Jul, 12:30
Nun, ich würde den Text für sachlich richtig halten. Aber sicher auch für genauso sachlich richtig, wenn man die Wörter Frau und Mann vertauscht. Ich zumindest habe das Bedürfnis, verstanden, umsorgt und respektiert zu werden und freue mich meistens, wenn meine Frau da ist.
Das Bedürfnis haben sich alle Frauen und Männer - und das Bedürfnis aktiv zu umsorgen sicher auch - bei einzelnen (Frauen oder Männern) kann das ins Ungleichgewicht geraten und dann sogar krank machen.
Und ich denke, bei Frauen ist die Gefahr zuviel zu umsorgen und zu wenig an sich zu denken deutlich größer als bei Männern, da würde ich Dir zustimmen...
Das Bedürfnis haben sich alle Frauen und Männer - und das Bedürfnis aktiv zu umsorgen sicher auch - bei einzelnen (Frauen oder Männern) kann das ins Ungleichgewicht geraten und dann sogar krank machen.
Und ich denke, bei Frauen ist die Gefahr zuviel zu umsorgen und zu wenig an sich zu denken deutlich größer als bei Männern, da würde ich Dir zustimmen...
melanie (Gast) - 31. Jul, 15:32
Da gebe ich dir vollkommen recht. Man gibt doch lieber. Und man gibt noch viel lieber, wenn man auch etwas bekommt. Geben und Nehmen. Aber das würde ich sicherlich nicht am Geschlecht festmachen. Wie mein Vorredner schon sagte: "Frau" kann man mit Sicherheit auch durch "Mann" ersetzen, und es macht genauso Sinn.
Nakry - 2. Aug, 17:02
Stimmt. Daher also keine "neue" Erkenntnis im zitierten Text.
Obwohl ich allerdings (nicht allgemein gültig, es geht um meinen Bekanntenkreis) meine, dass Frauen in einer Beziehung mehr klammern als Männer. Diese können auch mal allein sein . Letztendlich sind solche Stereotype aber Unsinn, eben da jedeR anders ist, unabhängig vom geschlecht.
Obwohl ich allerdings (nicht allgemein gültig, es geht um meinen Bekanntenkreis) meine, dass Frauen in einer Beziehung mehr klammern als Männer. Diese können auch mal allein sein . Letztendlich sind solche Stereotype aber Unsinn, eben da jedeR anders ist, unabhängig vom geschlecht.
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