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Kurioses

Freitag, 8. September 2006

Ripping Diddle

"diddle v. A sort of minor swindle. A colleague might diddled you out of getting the best seats at the game; you'd be less likely to tell of when your grandparents were diddled out of their fortune, leaving them peniless beggars. I'm told that diddling in the US is, well, wanking to us Brits." english2american

Ich mache mir wirklich Sorgen um all die kleinen Diddle-Maus-Fans. Auch um ihre Barschaft.

Same procedure as every year?

Nicht ganz:

Lernst du am Wochenende für Latein?
Eigentlich wollte ich mich ja um Englisch kümmern.
Etwa um den Vortrag?
Nein, ein bisschen Vokabeln und Grammatik.
Werd ich auch. Und Gemeinschaftskunde natürlich.
Shit, für Deutsch müssen wir ja auch noch die Bewerbung schreiben.
Wie soll ich Geografie unterbringen? Ich muss doch noch für Musik/Kunst recherchieren.
Wir könnten uns ja mal zusammenhinsetzen - am Montag - um Physik zu lernen.
Da kann ich dir auch gleich Mathe erkären.
Und Chemie. Also dann, bis Montag.*

Pfft. Und das nach einer Woche. In der 10.Klasse wohlgemerkt. Nicht das ich mich beschwere. Der entsetzte Gesichtsausdruck des Klassenbesten angesichts der ganzen Arbeit war einfach zu gut.

*Das Gespräch hat sich - wortwörtlich - so abgespielt.

Dienstag, 5. September 2006

Was erwartet man von einem Exorzisten?

Der päpstliche Exorzist meint über die Harry Potter Bücher:
(sinngemäß)
"Die Bücher enthalten zahlreiche satanische Elemente.
Harry Potter ist die Handschrift des Teufels, des Königs der Dunkelheit."

Wenn er das so genau beurteilen kann, hat er die Bücher dann auch gelesen? Ist das nicht schon Blasphemie?

J.K.Rowling hat rötliche Haare, reicht das?

Regt sich der werte Herr auch über "teuflisch-scharfen Senf" und "Höllensprudel" auf?

Sind "der Exorzist" und Stoiber jetzt beste Freunde?

Man sollte nicht so hart sein, schließlich will der Teufelsaustreiber ja auch seine Arbeitsgrundlage sichern. Aber doch nicht gleich den Teufel an die Wand malen.
Oder den Teufel mit dem Beezlebub austreiben.

Und, ich könnte es nicht besser sagen:
Posted by ximxlikeWOAHx 5 hours ago
He compared stalin, hitler, and... potter? lmao, this made my day. it's f i c t i o n.


Der Islam ist gefährlich, das Christentum aber harmlos. Oder?

Donnerstag, 3. August 2006

Alles nur Satire

Ist es mittlerweile zum Volkssport geworden, mich* zu verarschen?

Ich war heute morgen bei der Kosmetikerin L. . Die Dame ist etwas redselig. Ich antwortete für meine Verhältnisse sehr ausführlich auf ihre Fragen. Es ging um Veganismus und Zeugnis. Auf dem Heimweg dachte ich noch, vielleicht sollte ich bei ihr nicht soviel erzählen.

Gerade hatte meine Mutter einen Termin bei besagter Frau. Sie wurde ausschließlich über mich ausgefragt. Frau L. meinte, sie bewundere meine Konsequenz. Nur wäre ich sehr still und sie müsste mir jedes Wort aus der Nase ziehen.

Nein, muss sie nicht. Sie kann auch die Klappe halten.

*Nein, ich bin nicht narzistisch.

Einige Skurrile Antworten

Aus NEON:
009 Paul Breitner un der Papst sind verwandt.
Beide sind mir nicht sonderlich sympatisch. Aber Breitner hat im Gegensatz zu Benedikt schon mal angerufen.
014 Siebzig Prozent aller Fußbälle werden in Pakistan hergestellt.
Und 100% aller dieser pakistanischen ArbeiterInner erhalten weniger als 50 cent pro genähtem Ball.
020 Der Pharmakonzern Pfizer hat ein Mittel gegen den vorzeitigen Orgasmus bei Frauen entwickelt.
Ist ja sehr häufig. Vorzeitig`- im Vergleich wozu? Zu einem impotenten Mann?
Was könnte das Mittel sein? Pornos?
023 Erythrophobie ist die Angst vorm Erröten.
Hä? Ich bin auf Erythromycin, ein Antibiotikum allergisch. Ich bekam roten Auschlag im Gesicht. ?????

*Waschsalonnachmacherin*

Samstag, 15. Juli 2006

Deutsche Post - der freundliche Dienstleister

Heute morgen, auf dem Weg zum Einkaufen, fiel mir ein, dass ich noch eine 55ct Briefmarke benötigte. Normalerweise ist das etwas ganz Normales - wenn auch bei mir nicht alltäglich (meine einstige Brieffreundin wohnte in der selben Stadt...), da selbst Ansichtskarten meine Kompetenz diesbezüglich überschreiten - über das sich ein Blogeintrag kaum lohnen würde. Doch wie so oft kommt alles unverhofft. (Ich werde wohl noch eine große Dichterkarriere vor mir haben.) Briefmarkenautomaten funktionieren eigentlich intutiv. Man wählt Sprache, jeweilige Anzahl der Marken (die hässlich-standartisiert-gelb sind), bestätigt und wirft das Geld ein, man erhält die Marken und verliert sie auf dem Weg nach Hause. Nicht diesmal. Nach einem Blick in mein Portmonee aus Guatemala stellte ich fest, dass ich die Wahl zwischen einem 1-Euro-Stück, einem Zwanziger-Schein und einigem Kleingeld hatte. Durch die Notwendigkeit einés Euros für den Wagen fiel die Münze weg, der Schein aus Vernunft.
Geld einwerfen...und nach 50 Cent kam eine Meldung: "Die Maximal-Münzzahl wurde erreicht. Ihre Marken werden gedruckt."
ICh erhielt nicht, wie es wenigstens noch logisch und erträglich gewesen wäre,zwei 25cent-Marken, sondern eine ganze Hand voll Eincent-Marken. Was soll ich damit anfangen? Den Brief dekorieren? Selbst mit Beklebung von Vorder- und Rückseite passt da nie die Addresse mehr hin.

Und dann setzte Normalität ein. Ich verlor nämlich auf dem Heimweg 1/3 der Marken.

Donnerstag, 6. Juli 2006

Jobchancen

Es heißt ja, Arbeitslose müssen (fast) jedes Jobangbot annehmen. Da kommen auch manchmal so Ungeheuerlichkeiten wie "Nun, wir hätten hier was für sie, eine Stelle im lokalen Bordell...gucken sie nicht so, das ist ein ganz normaler Beruf...und die Qualifikation, würd ich sagen, haben sie auch dafür..."

Aber darum geht es hier nicht. Ich möchte allen Callcenterangestellten (einschlägige Sorte) Mut machen - wenn es in der Branche mal nicht mehr klappt, versuchen sie es doch mal als BahnhofsansagerIn. Ob das wirklich so abläuft, weiß ich nicht.
Aber die Stimme der Ansagerin im Hauptbahnhof war heute wirklich eine Wonne, besonders für die Männer. Obwohl sie nur "der Zug nach Leipzig fährt um 14.05 Uhr auf dem Gleis 16 ein" sagte, hatte man ihr auch "RUF MICH AN, Süßer!" abgenommen. Chocolate for the Ears.
Ich hätte allerdings nicht gerne so eine Stimme. Kann in manchen Situationen (z.B. auf dem Bahnhof) ungünstig sein und die Leute schreiben Blogeinträge über einen.

Dienstag, 4. Juli 2006

Essensschlachten

...sollte man am besten nicht in Zimmern durchführen, in denen technische Geräte stehen. Desweiteren ist es keine gute Idee, mit Apfelgriebsen zu werfen, zumindets nicht, wenn ein TFT-Bildschirm in der Schusslinie ist.
Dann muss man nämlich die Reste irgendwie wieder runter bekommen. Und schaben geht ja nicht. Mist.

rest

Sonntag, 2. Juli 2006

Politisch korrekt?

scharfe

Donnerstag, 22. Juni 2006

Ambivalenz

Persönliches Marketing ist ja ganz groß im Kommen. Manchmal wird dabei zwar die Intelligenz der Zielperson beleidigt (unter die Abbildung eines Steaks in einem Supermarkt-Prospekt "ZUM GRILLEN" schreiben), aber im Großen und Ganzen wir dies als "Service" eingestuft. Wenn begeisterte Hausfrauen schwärmen, wie toll die Kakaoflecken aus dem Lieblingspulli herausgegangen sind, Eil-gecastete sich vor laufender Kamera an Jogurt oder Schokoküssen gütlich tun und das Gesicht entzückt (mancher möge auch sagen bekloppt) verziehen, oder Kinder brüllen "BRING UNS FRUCHTZWERGE MIT SONST KNALLTS*, JETZT HAST DU KEINE CHANCE* AUSREDE MEHR" , dann finden 90% aller manipulierten Zuschauer/Leser dies ansprechend.

Gelegentlich sollte sich das Werbeteam aber trotz des Improvisationstrendes doch absprechen, wessen grinsendes Gesicht es denn nun abdrucken will.
So steht in der aktuellen Ausgabe des Globus-Flyers Ich mag Globus, weil beim Einkaufen spare ich immer gerne.
Mal abgesehen von der tollen Seife-ist-wenn-man-sich-wäscht Grammatik, wie es unsere Deutschlehrerin sagen würde, nichts verfängliches daran. Oder zumindest wäre es das nicht, wenn in der Woche zuvor nicht abgedrckt worden wäre Ich mag Globus, denn da spare ich auch wenn ich nicht will.
Doch solche Kunden wünscht sich jeder Supermarkt, nicht?


*Würde mich bei Kiddies, die mit sechs Jahren zu ihren Müttern "Halt die Fresse du frigide Fotze" (beachte die 3 Fs, die phänomenalste Alliteration) sagen, aber nicht im geringsten wundern.

Bemerkenswertes

Was auch immer geschieht, nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, zu trinken. Erich Kästner Augenblicklich - Fotos des Tages

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