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Martin (Gast) - 29. Jun, 02:19

hmmmmm

Und ich versuch Dir die ganze Zeit näherzubringen das Emanzipation nicht zwingend was mit Männerhass zu tun hat sondern damit sich von Clichees frei zu machen:
- Männer denken nur mit dem Schwanz.
- Männer können nicht gut kommunizieren.
- Männer haben keine Stimmungsschwankungen.
- Männer haben keine Gefühle.
- Männer interessiert ausschließlich das eine.
- Männer nutzen nur die Hälfte des Gehirns.

Emanzipation ist keine Einbahnstraße, und es gibt sowohl Frauen als auch Männern denen ne ganze Menge davon fehlt.
Aber es ist die eigene Entscheidung, genau wie manche sich aussuchen in einem goldenen Käfig zu leben. Die wollen das so und dann sollen die das auch dürfen.

Und nur weil ein McDonalds Sklave in seinem Vertrag stehen hat das er zu den Kunden freundlich sein muss heisst das nicht das er jedes weibliche Wesen besteigen will dem er einen Klumpen Biomüll in die Hand drückt und dabei lächelt. Und auch nicht jedes zweite.

Nakry - 29. Jun, 18:48

.......
1. Der Typ war kein Mitarbeiter (daher *vor* McDonalds)
. Da ich ihn KENNE (persönlich) kenne ich auch seine Einstellung. Ich bin NICHT voreingenommen gegenüber Männern. Im Gegenteil. Ich habe rein gar nichts gegen Männer. Ich sprach von einem *konkreten* Fall.
2.Ich verwende Klischees? Ach?
Ich habe nur die Klischees der Dame wiederholt. Ich habe KEINE Männer (noch irgendjemand anders) mit Stereotypen belegt.
Ich kenne viele Männer/Jungen (logisch) und daher auch ihre Einstellung. Sehe viele Stereotype. Versuche selbst objektiv(was eigentlich, wenn es um soziales geht, hirnrissig ist) zu sein und nicht zu urteilen.

3.Ich habe KEIN Problem damit, wenn jemand Hausfrau, Mutter wasweißich sein oder "im Goldenen Käfig" leben will. Ich habe Respekt vor fast jeder Lebensform und akzeptiere sie. Aber sich selber einzuengen (nicht mit z.B. Fasten oder Enthaltsamkeit, das meine ich nicht)
sondern durch ein gesellschaftliches Dogma, durch nicht hinterfragendes Denken ist schlichtweg dämlich(oder ersetze es durch ein sanfteres Wort deiner wahl).

Zum fast: solange es "niemanden schadet". also nicht wegen geschlecht,alter,weltbild,religion diskriminierend. die würde des menschen ist unantastbar, dies steht allerdings über dogmen wie kopftuch* etc.

hm..."die wollen das so" - dein Argument bei Misshandlung? Weil sie sich nicht gewehrt haben?
Für Wille benötigt man auch das Wissen über die Umstände. Und einige eigenen sich das nicht an.

Halte mich bitte nicht für eine Radikalfeministin, Gleichmacherin etc. Ich bin liberaler als du denkst. Bitte kling nicht so anklagend.

Du scheint die texte voreingenommen zu lesen (denn so missverständlich sind sie IMO nicht), die subjektivität die du bei mir anprangerst.


* falls du hier wieder mit freiem willen anfängst: Es zählt die botschaft dahinter, die instrumentalisierung, nicht die absicht der einzelnen.
Martin (Gast) - 25. Jul, 21:34

Viel zuviel Zeit ...

... ist vergangen seit ich in Deinen Blog geschaut habe.

Und jetzt wo ich es lese tut mir es leid. Denn ich habe mich wohl tätsächlich auf den Schlips getreten gefühlt und mich dabei auch noch verlesen.
Ich habe statt dem 'vor' ein 'von' gelesen. Und deswegen ist der Absatz über die McDoof Sklaven von völlig falschen Grundüberlegungen begleitet gewesen.

Ich nehm es Dir nicht übel, das du mit dem Passus über "die wollen das so" mir das Stöckchen wiedergeben wolltest. Die ganze Geschichte die sich zwischen Tätern und Opfern entwickelt ist aber nicht pauschal für mich lösbar. Es gibt Opfer die Ihre Täter fast dazu zwingen Täter zu sein. Kranke und gestörte Menschen. Und den 'Normalfall' in dem der Täter aus Bosheit jemanden misshandelt. Warscheinlich noch viel mehr Möglichkeiten mit allen nur erdenklichen vorherlaufenden Dynamiken. Es gibt Männer und Frauen, die Sexualität über Gewalt wahrnehmen. Über Dominanz und Unterwerfung. Wo das aber kommuniziert wird und es von beiden Seiten zusammenpasst. Darüber verbieten sich meiner Meinung Pauschalaussagen.

Zur Voreingenommenheit: Du hast mich natürlich da voll erwischt. Ich mein klar bin ich voreingenommen. Ich bin männlich. Aber das mit der Voreingenommenheit musst du Dir auch anziehen für Deine Antwort. Denn ich denke nicht das du eine Radikalfeministin bist, und ich werde mich bemühen nicht mehr so anklagend rüberzukommen.

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