...oder auch Tsampa genannt.Eine Packung dieses habe ich heute kostenlos im Bioladen erhalten. Nicht weil man einfach zuviel davon übrig hatte oder mich bestechen wollte (um es mit Shopblogger zu sagen - die wollten nur ins Blog), sondern weil sie einen Monat über dem Haltbarkeitsdatum weil. Dies bringt mich zu meinem ultimativen Kann-man-noch-essen-ohne-zu-sterben-Test für Überlagertes: Ein kleine Menge davon wird in für Mehlmotten optimale Bedingungen gebracht. Wenn nach 24h nichts geschlüpft oder explodiert (wie die Kiwi gestern die unter der Schale einen Gärvorgang durchgeführt hatte) ist, kann es gegessen werden. Falls doch...klärt das mit euren Mitbewohnern.
Kein Gewähr für die Unbedenklichkeit dieser Methode, aber hey, ich lebe noch. Allerdings gäre ich auch ein bisschen.
Überhaupt neigen die Lebensmittel in unserem Haushalt dazu schnell zu verderben. Siehe "exploding-kiwi" oder dem bis zum Platzen mit Gas gefüllten Jogurtbecher. Oder auch der Wurst, der es wohl zu kalt im Kühlschrank war, da sie einen Pelz ausgebildet hat. Nicht, das uns jetzt PeTA auf die
Pelle rückt, da die Wurst im hohen Bogen im Müll landete. Besser so. War eh Nitrit drin.
Eigentlich wollte ich ja was über Tsampa schreiben. Es handelt sich dabei um Getreide (in diesem Fall Gerste), das geröstet und gemahlen wird und dann auf unterschiedliche Art mit Tee, Milch oder Joghurt zubereitet werden kann - gesalzen oder gesüßt, oder als Brei. Es ist ein Grundnahrungmittel in Tibet. Es ist auch in anderen Gebieten(Ecuador,Kanaren,Finnland,Eritrea) - unter anderem Namen - bekannt, dort allerdings meist nur noch den Älteren bekannt.
In Zusammenhang mit Tibet möchte ich die fortwährende Unterdrückung Tibets durch China hinweisen:
http://www.savetibet.org/