Parken verboten. Ganz recht. Hat wohl einer übersehen. Allerdings: An einem Trafohäuschen?

Nostalgie pur. Und verklebte Zähne inklusive.

Ist der Deckel hier teilweise geschmolzen?

Abgründe im Mülleimer.

Guten Appetit... (Wüsst ich es nicht besser würde ich beim Anblick dieser Delikatesse sagen Not macht erfinderisch...obwohl vielleicht den Käufer, wie er es am schnellsten wieder losbekommt.)

Blüten. Noch und nöcher.

Deprimierend. Aber für einen Header gut. Hoffentlich deprimieren mich die Besucherzahlen nicht.

Ländliche Idylle. Solange man sich nicht reinsetzt.

Eines vornweg: Ich mag Flaggen nicht. (National)Flaggen waren immer ein Zeichen für Krieg, verursachten beim gegnerischen Angstgefühle und hob die Moral der eigenen Kämpfer. Man grenzt sich durch Flaggen ab, anstatt zusammen zuarbeiten.

Die mittelalterliche Heraldik in Europa begründete ihren Ursprung in dem praktischen Nutzen, Krieger auf dem Schlachtfeld zu erkennen.

Keine Fahne wies durch ihren Gebrauch auf den Führer einer Schlacht hin. Dies änderte sich grundlegend durch die Kreuzzüge
Wikipedia
Sie ermöglichen sinnentleerte Demonstration eines überheblichen Nationalismus. Ich sage bewusst nicht "Nationalgefühl" oder gar Heimatgefühl, denn das gibt es in Deutschland kaum. Die einen jammern oder sind glückliche "Bürger Europas". Die andern kennen nur Extremismus. Dazwischen gibts selten. Maximal bei der WM, wo selbst die Pappbecher der FastFood-Riesen schwarz-rot gold sind, aber zum Glück kaum einen dazu bewegt, über das "vergangene, glorreiche Großdeutschland" nachzusinnen. Jetzt feuert man wieder Deutsche an, die sich nicht im krieg befinden, höchstens auf Kriegsfuß mit dem Schiedrichter.

Kunstwerke, Mahnbildnisse wie dieses sprechen mich viel mehr an als die "wunderbare, moderne Kunst" mit der die Stadt heute geschmückt wird. Überhaupt besteht ein starker Kontrast zwischen den abstrakten Bildnissen, die neuerdings überall aufgestellt werden und den älteren, teilweise fast schon historischen Statuen von Menschen, meist ArbeiterInnen.

Märchenwesen...

Zwanziger Jahre...

Kriegsjahre...

Eindrücke aus dem Internierungslager Theresienstadt:

Der Friedhof von Terecin. Interessanterweise ist kein Grab anonym.

Nach jüdischer Sitte sind kleine Steine auf den Grabsteinen plaziert.

Die "Waschmaschine".

Kein Entrinnen.

Zögerliche Blicke, herantastend an die Andere. Ein Treffen von Schwarz und Weiß am Zopfflechtstand. />

Moderne, technikorientierte aufstrebende Jugend, traditionsbewusste Ältere - verbunden in diesem Foto. />

Licht und Schatten. Mutter und Vater aller Kontraste.

Mit einem lächelnden Kohl beginnt der Tag doch doppelt so gut:
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Cheese! ohne Käse:

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Ja, aufpassen sollte man wenn man gleichzeitig schreibt und Suppe löffelt. Sonst kommt es zu diesem Bild: />

Es hat die Rose sich beklagt,
Dass gar zu schnell der Duft vergehe*,
Den ihr der Lenz gegeben habe -

Da hab ich ihr zum Trost gesagt,
Dass er durch meine Lieder wehe
Und dort ein ewiges Leben habe.


Friedrich von Bodenstedt (1819-1892)
*Oder, wie im Falle der Pfingstrose, Ameisen anzieht.