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Samstag, 27. Januar 2007

Satz mit X

...da lerne ich schon mal für eine Lateinarbeit, auch wenn es nur das Auswendiglernen der Übersetzungen von 10 Phädrustexten ist und dann kommt eine andere Fabel dran...

Das war wohl nix.

Dienstag, 23. Januar 2007

Geschenke von Kyrill

Seid ihr auf der Suche nach preiswerten Haushaltsartikeln?
Hochzeitstag verpennt?
Oder sucht ihr noch ein Geschenk für Schwiegermama?

Dann schaut mal auf der Balkonseite von Plattenbauten nach. Da wird man garantiert fündig.

Der Sturm hat etwas hinterlassen.

Donnerstag, 18. Januar 2007

Smooth

Der Viva Letal Vital Frucht-Smoothie zieht Bilanz:
"...frische Früchte: 0,16 Stück Ananas, 0,8 Stück Banane, 3,6 Stück Trauben."
Wow, rund 4 Trauben!
Hat die Konsitenz von Babybei und schmeckt auch so.
Die beste Methode, "sich mit Genuss abgewogen ausgewogen zu ernähren."

Donnerstag, 11. Januar 2007

Biss für Biss

Alle hundert/hunderttausend/hundert Millionen [ich weiß es nicht mehr so genau] verschwindet ein kleines Stück Materie, häppchenweise von einem Schwarzen Loch abgebissen.

Und für solche Teletext-informationen zahlen wir GEZ*?
Vielleicht verschwinden auch graue Zellen. Häppchenweise, versteht sich.

*ARD ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Es muss wohl am Schwarzen Loch liegen.

Aufrichtiges Stella

Frank Stella?
Schon einmal gehört?
Ich auch nicht.
Er ein wirklich wichtiger, innovativer, beachtenswerter Künstler des Minimal Art Stils.
1936 geboren. So weit, so gut.
"Aber ich, meines Zeichens Kunstlehrerin*, erwarte nicht die üblichen Biografieinformationen. Ihr sollt herausfinden und in einem kleinen Vortrag präsentieren, wie er war, seine Persönlichkeit, seine Werke...Das ist wichtig für die weitere Beschäftigung mit diesem Thema im Rahmen des trendy-psychedelisch-neoWaldorf-nichtLehrplangebundenen*-Unterrichtskonzepts."
Soll ich Herrn Stella etwa einladen?

Zur Überschrift: Das Ergebnis der spaßenshalber durchgeführten Babelfishübersetzung.

*Das hat sie nicht so gesagt, wie ihr euch denken konntet(nun, vielleicht auch nicht).

Sonntag, 31. Dezember 2006

Werteverfall

Wasser ist ein Wert. So weit, so gut. Oder? Aus Werten (z. B. dem Wert der Achtung des Eigentums) lassen sich soziale Normen (konkrete Vorschriften für das soziale Handeln) ableiten. Werte sind daher ethishe Zielvorstellungen. Es gibt zwar materielle Werte, Geld/Macht/Besitz, Wasser fungiert hier aber nur als abstrakter Begriff, besonders wenn es in einem Gedicht( von Eva Strittmatter) als Metapher verwendet wird. Die aus Wasser ableitbare Norm könnte der verantwortungsvole Umgang damit sein. Wasser ist allerdings ein wertvolles Gut resp. Mittel, aber keine Wertvorstellung. Wenn man das Material für den Ethikunterricht zur Hand nimmt, führt sich die Definition von Wasser als Wert selbst ad absurdum: Wie würdest du handeln/dich fühlen wenn du $Wert wärst? Welche positiven/negativen Konsequenzen (bezüglich sozialer Beziehungen, Rechtssystem etc.)hat $Wert?


Und wenn Frank Schirrmacher und seine Kollegen wieder den Werteverlust beklagen, meinen sie damit nicht eine Wasserknappheit.

Montag, 25. Dezember 2006

Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau

Ich werde wohl doch noch eine tüchtige Hausfrau werden, zumindest wenn es nach meinen Verwandten geht. Ich habe zu Weihnachten ein Backbuch und ein Buch über Dekorieren mit Lebensmitteln bekommen.....Argh. So hübsch Tomatenschalen-Rosen und Bethmännchen auch anzusehen sind, ich bezweifele, dass ich jemals praktischen Nutzen davon haben werde...Die zehn Euro hätte man sich wirklich spran können. Wenn ich koche - und das ist sehr selten, da ich meist nur Rohkost esse - dann irgendwas, was da ist, scharf gewürzt. Normalerweise ist der Geschmack weitestgehend erträglich, wenn auch ausbaufähig.

Meine Oma ist schon viel progressiver und hat mir ein englisches Buch von Starhawk (über moderne Hexen - fragt einfach nicht nach, ok ;-) ), ein Schweizer Taschenmesser und ein asiatisch angehauchtes Oberteil geschenkt.

Selber habe ich mir Harry Potter y el Misterio del Principe geschenkt, in der Hoffnung, dass ich nach 4 Wochen autodidaktischem Spanischunterricht schon etwas lesen kann. In der Tat, es funktioniert - von der Grammatik mal abgesehen, aber 4 Jahre Latein sind äußerst hilfreich. Leider heißt das nicht viel, da ich das Buch (englische Fassung) sowieso fast auswendig kann, nach dreimaligem Lesen...

Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau

Ich werde wohl doch noch eine tüchtige Hausfrau werden, zumindest wenn es nach meinen Verwandten geht. Ich habe zu Weihnachten ein Backbuch und ein Buch über Dekorieren mit Lebensmitteln bekommen.....Argh. So hübsch Tomatenschalen-Rosen und Bethmännchen auch anzusehen sind, ich bezweifele, dass ich jemals praktischen Nutzen davon haben werde...Die zehn Euro hätte man sich wirklich sparen können. Wenn ich koche - und das ist sehr selten, da ich meist nur Rohkost esse - dann irgendwas, was da ist, scharf gewürzt. Normalerweise ist der Geschmack weitestgehend erträglich, wenn auch ausbaufähig.

Meine Oma ist schon viel progressiver und hat mir ein englisches Buch von Starhawk (über moderne Hexen - fragt einfach nicht nach, ok ;-) ), ein Schweizer Taschenmesser und ein asiatisch angehauchtes Oberteil geschenkt. (Niedlich: "Vielen Dank! Das gefällt mir sehr." -"Ich habe auch noch den Kassenzettel, wenn es dir nicht gefällt" "Aber es ist toll, Oma" -"Ja, aber vorsichtshalber..."

Selber habe ich mir Harry Potter y el Misterio del Principe geschenkt, in der Hoffnung, dass ich nach 4 Wochen autodidaktischem Spanischunterricht schon etwas lesen kann. In der Tat, es funktioniert - von der Grammatik mal abgesehen, aber 4 Jahre Latein sind äußerst hilfreich. Leider heißt das nicht viel, da ich das Buch (englische Fassung) sowieso fast auswendig kann, nach dreimaligem Lesen...

Freitag, 22. Dezember 2006

Torschlusspanik

Kein Parkplatz mehr frei. Auto stehen auf den Fußwegen. Menschen jeden Alters eilen schwer an Plastikbeuteln tragend nach Hause. "Als ob die Russen kämen", meint eine ältere Dame. Und die Russen kommen. Mit Lidl-Beuteln. Ein ganze Familie. Ein Mann in seinen Zwanzigern - Typ Informatiker - grinst: "Man könnte denken, sie hätten die Mauer geöffnet." "Die verdammten Kapitalisten haben ja längst ihre Preise erhöht...Kann man auch nichts mehr machen, wegen der Mehrwertsteuer." mischt sich ein uralter Mann mit hochrotem Kopf ein. Man kann nicht sehen, welche seiner zahlreichen Falten den Mund darstellen soll. Eine Frau, Baby im Tragetuch, Kleinkind an der Hand, zerrt letzteres von den Süßwarenaufstellern weg und eine prall gefüllte Tasche hinter sich her. Einer anderen Frau, ohne Anhang, reißt der Beutel vor den Einkaufswagen auf. Apfelsinen, Brötchen, Konservendosen rollen heraus. Einige Leute rümpfen die Nasen ob des unerwünschten Hindernisses. Keiner hilft ihr, außer einem Teenager in Hopperklamotten. Die Jugend ist auch nicht mehr das, was sie mal war, stimmts? In der Drogerie gibt es keine einzige Rolle Geschenkpapier mehr. Wer trauert um die Bäume?
Kaninchen und Schafe verlassen den Markt in Scharen, nicht hoppelnd und blöckend, sondern in Folie, fertig gewürzt.
Die gute alte Mark begegnet uns wieder, im Einkaufwagen. Ist leider weniger wert als ein Euro. Neben uns Kettenrasseln. Nein, leider verhört. Muss wohl an den Weihnachtsliedern um uns herum liegen, die uns in die richtige Stimmung versetzen sollen. Unglücklicherweise gleichzeitig und in Endlosschleife.
Das Scheppern kommt von der Spendendose eines weithin alternativ aussehenden Mannes. Man sollte zu dieser Zeit wachsam sein. Auch Sankt Martin hat sich hereinlegen lassen und sein letztes Hemd, pardon, seinen letzten Mantel verloren. Selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht spenden, da meine Cents im Dunkeln der Stollenpfennigdose beim Bäcker - übrigens für "Brot für die Welt", wenn ich in einem armen Land leben würde, wäre mir allerdings Wasser und Medizin wichtiger als Backwaren - ein einsames Dasein fristen.
Es schneit nicht, und doch sind viele kleine Kindernasen hoffnungsvoll gen Himmel gerichtet. Oder sie beten bloß, bekanntlich erleben wir gerade eine Renaissance des Glaubens. Aber nur in Bayern.

The same procedure as every year, I suppose.

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Selbstverständlichkeit

Ein altes interview der Sängerin Nena mit der Weltwoche:
Linard Bardill, ein Schweizer, der unter anderem auch CDs für Kinder macht, hat einmal gesagt: Eine Frau, die nicht gebiert, ist wie jemand, der ein enormes Talent fürs Geigenspielen hat und nie eine Geige in die Hand nimmt.
Das sehe ich genauso. Wir Frauen sind dafür auf die Welt gekommen. Das ist, was wir am besten können.

Ich liebe Violinmusik. Es ist ein rares Talent, bestimmte Instrumente spielen zu können. Ich kann es zum Beispiel nicht. Aber theorethisch gebären. Wie über 3 Miliarden Anderer. Muss ich aber?Wenn man seinem Kind kein ordentliches (wie auch immer man das definieren mag - ein gewisses Quantum an ethischer intelligenz ist da nötig) Zuhause geben kann, solte es zum Beispiel lieber lassen.


Alice Schwarzer würde an die Decke gehen.
Das soll sie ruhig. Ich mag ja die Alice Schwarzer, das ist eine ganz intelligente Frau, und ich habe grossen Respekt vor ihr. Aber in meiner kleinen Welt habe ich in dieser Aufgabe der Frau nie ein Problem gesehen. Ich finde es überhaupt nichts Verwerfliches, wenn ich sage: Ich bin auch dazu da, Kinder auf die Welt zu stellen. Immer wenn mir Frauen begegnen, die keine Kinder haben, dann merke ich: Die sind irgendwie anders.

Auch. AUCH. Nicht NUR. Und auf die Welt bringen, schön und gut (Kinder sind ja ganz toll, aber wer weiß wie wahnsinnig anstrengend Erziehung und Hausarbeit ist - selbst wenn man alternativ angehaucht ist) aber drum kümmern könne sich auch die Männer - in unserer Leistungsorientierten Gesellschaft neige ich dazu zu sagen - hauptsächlich der, bei dem Gehaltsausfall nicht so schwer wiegen würde. Leider ist das oft die Frau.

Wie anders?
Ich weiss nicht, das spürt man irgendwie einfach. Ich zumindest irre mich in dieser Frage selten.

Vielleicht mehr gestresst? Weil ständig Druck auf ihnen lastet, dass sie sich "entscheiden müssen"?

Sie haben einmal gesagt, Sie würden Ihre Kinder nicht erziehen, sondern begleiten. Aber wenn man Kinder nur begleitet, machen sie, was sie wollen, und beginnen plötzlich, einen selber zu erziehen.
Das wäre ja schön, da könnten Sie etwas lernen. Aber ich glaube, es gibt kein Erziehungskonzept, das wirklich funktioniert. Es gibt nur die Menschen, die damit zu tun haben. Ich weiss ja auch nicht, wie’s geht, ich weiss nur: Ich werde meine Kinder nie von oben herab erziehen. Ich bin nicht die Mutter, die sagt: Hey, ihr müsst das genau so machen, wie ich es sage. Das ist nicht mein Weg.

Aber dafür gibts ein Lob.

Schule - Teil1 "Das Leidige Thema"

Über das deutsche Bildungssystem und besonders seine Schwachstellen ist viel diskutiert worden. Die Pisastudie ist ja so repräsentativ bezüglich der Intelligenz, unsere Schüler sind faul, sie sollten länger gemeinsam die Schulbank drücken und die Koedukation ist der Weisheit höchster Schluss. Experten, Politiker Möchtegernpädagogen und der unbeteiligte Rest hält sich erschöpft die Ohren zu. Nur gegen gewehrschüsse hilft kein Ohropax.Lieber schieben wir es schnell auf die Medien. Für das Falsche die Schuld einzugestehen ist leider genauso ineffektiv wie die Verantwortung gänzlich abzugeben. Eine Gruppe ist bei der Debatte nicht gefragt worden - die Schüler. Nun gut, das birgt sicher aus Risiken. Rütli-Schüler könnten ja die Einrichtung des Fernsehstudios klein schlagen, die 1,0 Abiturienten versteht der Normalbürger nicht, die Einwandererkinder ebenfalls nicht (Alder, ich sach nur Kanak-Sprack, ey) oder es ist den Schülern einfach nur egal.
Klar, die heutige jugendliche Generation verliert ihre Werte, ist im Medien und Konsumdschungel verloren, kann sich nicht mehr artikulieren. DIe deutsche Sprache ist sowieso degeneriert, man kennt nicht mehr die schönen alten Ausdrücke und ersetzt einen guten Teil des Wortschatzes durch (pseudo)englische Begriffe. Es ist zum Heulen.


...to be continued...(es lebe die Anglisierung!)

Vorfreude

Ich habe (voraussichtlich) einen Praktikumsplatz für Elektrotechnik an der Technischen Universität. Oh.oh. Es ist ja nicht so, dass ich gar keine Ahnung von diesem Fachgebiet hätte. Aber ob es dafür reicht?

(...besser als im Kindergarten oder im Krankenhaus...)

Bemerkenswertes

Was auch immer geschieht, nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, zu trinken. Erich Kästner Augenblicklich - Fotos des Tages

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